Achtsame Auszeit
Ausgangspunkte: Parkplatz „Am Stingenberg“, bei Pkw-Anreise bitte über Langemarck- und Adrianstraße anfahren
Streckenlänge: 1,3 Kilometer Hinweg I 2,7 Kilometer Rückweg
Laufzeit: Hinweg 30 Minuten bei 3 km/h
Anspruch: mittel bis anstrengend
Kondition: na ja, ein wenig
Aufstieg: 53 Meter
Hinweis: unsere Wegempfehlung ist nicht extra als Wanderweg markiert, doch es sind genügend Steinwegweiser vorhanden.
Der Nücker Felsenweg ist wohl einer der letzten „wilden“ Pfade im Naturschutzgebiet Siebengebirge.
Besonders nach der Wachstumsphase im Frühjahr ist der Pfad manchmal zugewachsen, doch der Hinweis-Wegstein am Anfang des Weges hinauf zur Aussichtsplattform oberhalb der Steinbruchwand, ist zu finden. Er steht an der Abzweigung am Franz-Kissel-Weg und das Suchen gehört zu unseren Mikroabenteuern dazu.
Die Steigung hinauf zur Rabenlay macht Spaß, denn der Naturpark Siebengebirge hat unterwegs Stationen installiert, an denen mithilfe einer App Aufgaben zu unterschiedlichen naturrelevanten Themen gelöst werden können.
Zur Fundstelle der zwei Oberkasseler Steinzeitmenschen, die dort mit ihrem Hund begraben wurden, findet Ihr später Text- und Bildtafeln am Geländer der Aussichtsplattform. Im Jahre 1914 fanden Arbeiter die Grabstelle und heute informiert das Rheinische Landesmuseum über diesen Fund von Weltrang.
Auf der Rabenlay angekommen, streben wir zur Aussichtsplattform, die einen Blick über Bonn und zum Drachenfels bietet.
Als Rückweg schlagen wir den Weg zwischen dem Blauen und dem Märchensee vor, der uns durch ein kleines Stück Oberkassel und vorbei an der Burgwüstung „Steiner Häuschen“ führt.
